01.01.2018 - Boris ist seinen letzten Weg gegangen ....
Nach kurzer schwerer Erkrankung ist Grummel-Teddy Boris in den Armen seines Papas eingeschlafen.
Dezember 2017
Juni 2017 - Boris bleibt bei seinem Pflegepapa :-)!
Boris
Geschlecht: männlich kastriert: ja Rasse: Mischling Geboren: ca. 2007/2008 Größe: mittelgroß-groß Charakter/Eigenschaften: siehe Beschreibung Verträglichkeit mit Katzen: unbekannt Behinderungen/Krankheiten: keine Besondere Merkmale: keine Aufenthaltsort: Pflegestelle in Deutschland
Boris ist seit dem 19.06.2012 in der Ecarisaj und ist somit der Hund,
der am längsten dort ist - er belegt den traurigen Platz 1 auf der Liste.
Boris, eine ganz arme Seele, ihm läuft die Zeit davon.......
Seine Tage sind gezählt und wenn nicht ein großes Wunder geschieht, wird sein Leben
auf brutale und grausame Weise in der Ecarisaj enden.......
Er ist momentan nicht vermittelbar und ob er es je sein wird, steht in den Sternen.
Trotzdem hat Boris die Chance verdient, diese Hölle verlassen zu können. Wir suchen innerhalb Rumänien's verzweifelt einen Platz, wo er erst einmal zur Ruhe kommen darf, um dann entsprechend mit ihm zu arbeiten. Diese Plätze mit erfahrenen Menschen sind rar, die Warteliste ist lang.... ein Wettlauf mit der Zeit....
Boris ist in einem furchtbaren Zustand, psychisch und physisch.
Man kann ihn nicht anfassen und daher weiß niemand wie abgemagert er tatsächlich ist.
Auf dem Video erkennt man deutlich, dass er den sogenannten Zwingerkoller hat. In der Box dreht Boris sich stundenlang im Kreis und bellt. Er wird als aggressiv beschrieben, nicht zugänglich und händelbar. Carmen hat ihn hin und wieder in seiner Box besucht. Leider waren diese Besuche zu kurz, um an seinem Verhalten etwas zu verändern. Sie rutschte vor einiger Zeit auf Eis aus, Boris hat ihr in den Stiefel geschnappt. Verständlich, unkontrollierte Bewegungen und ein Sturz auf engstem Raum. Für den Hund war das eine Bedrohung, er hatte keine Fluchtmöglichkeit. Er hätte sie angreifen und verletzen können, aber das hat er nicht getan.
Boris hat vermutlich sein ganzes Leben an einer kurzen Kette verbracht, ohne jeden Kontakt und Ansprache. Das er irgendwann den Bezug zum Menschen verliert und nicht mehr zugänglich ist, dürfte normal sein. Er wurde von seiner "Familie" in die Ecarisaj gebracht, nachdem er angeblich ein Familienmitglied gebissen hatte. Seit Juni 2012 sitzt Boris nun in einer winzigen Box, die so eng ist, dass er sich gerade drehen kann. Unter diesen Bedingungen kann sich sein Verhalten nicht bessern, wie denn auch? Erschwerend kommt hinzu, dass die "Mitarbeiter" der Ecarisaj ihn ganz bestimmt nicht mit Samthandschuhen anfassen.........
Wir können ihn nicht seinem furchtbaren Schicksal überlassen........, Boris braucht dringend Hilfe, einen Platz und kompetente Menschen für seine Sozialisierung.