Unsere Arbeit in den Jahren 2012 & 2013 & 2014

 

2015 & 2016 & 2017 & 2018 & 2019 - hier geht es weiter!

 

Archiv: 2011, 2010, 2009 & 2008



Über unser "Katzenprojekt" in Deutschland können Sie hier mehr erfahren.
 

Unter folgender Zusammenfassung über unsere Arbeit in Rumänien finden Sie zu unseren aktuellen Berichten.

 

Cluj 2009: Seit Jahren waren wir die ersten, die wieder einen Fuß in die Ecarisaj (dem städtischen Tierheim von Cluj) setzen durften, nachdem wir am 25. Mai 2009 beim Bürgermeister Sorin Apostu vorgesprochen haben. Vorher stand dieses Tierheim unter strenger "Quarantäne", niemand kam dort hinein, und wir möchten nicht weiter darüber nachdenken, was mit vielen Hunden dort geschehen ist.

 

Nun stehen wir in Kooperation mit dieser Einrichtung, um die Lebensumstände der Hunde dort zu verbessern, und um sicher zu stellen, dass nicht mehr getötet wird, bzw. aus Platzmangel getötet werden muss!

 

Dezember 2009: Aufgrund der letzten Vorkommnisse und der Umstrukturierung des städtischen Tierheims ist eine Zusammenarbeit kaum mehr möglich.

April 2011: Durch die momentane Situation in Rumänien, was die bevorstehende legalisierte Tötung der Strassenhunde anbelangt, sind wir auch dort wieder aktiv.

Januar 2012: Das Gesetz zur legalisierten Tötung der Strassenhunde wurde für nichtig erklärt, da die Einschläferung von Tieren ohne klare medizinische Kriterien verfassungswidrig ist!

Tierschützer in ganz Rumänien sind ausser sich vor Freude, und wir hier erst recht.
 
Trotzdem sind die Lebensumstände der Hunde in der Ecarisaj mehr als fraglich, allein aus diesem Grund brauchen sie weiterhin unsere Hilfe!
 
September 2013: Die Freude währte nicht lang... Der 25. September 2013, ein schwarzer Tag für den Tierschutz. Trotz weltweitem Protest wurde ein Gesetz zur Tötung aller herrenloser Hunde in Rumänien verabschiedet... Hier finden Sie zum Hintergrund und Aktuelles zu diesem Gesetz.
 
Jetzt wird unsere Hilfe in der Ecarisaj erst recht gefordert!
 
Doch müssen wir Diplomatie walten lassen, so schwer es auch fallen mag, sonst sind die Pforten für uns ebenso schnell wieder geschlossen, wie sie 2009 für uns geöffnet wurden...
 
Die Ecarisaj in Cluj ist nach ihrem Umbau Anfang 2010 für rumänische Verhältnisse ein "Vorzeigetierheim", offiziell wird dort nicht getötet! Die Hundefänger sind Angestellte der Ecarisaj, sie erhalten also kein "Kopfgeld" wie in anderen Städten Rumäniens üblich, und fangen nur von Anwohnern reklamierte Hunde ein. Andere Hunde werden dort abgegeben, wie in deutschen Tierheimen auch. Verantwortliche und Ansprechpartner für uns sind die angestellten Tierärzte.
 
Die Sterberate ist bei geschwächten/kranken Tieren recht hoch, die Hygiene lässt absolut zu wünschen übrig. Die sogenannte "Quarantäne" kann man als solche wahrlich nicht bezeichnen, und wird auch nicht nur dafür genutzt, wofür der Name "Quarantäne" eigentlich steht. Oft werden in diese winzigen, nassen und verschmutzten Verschläge auch Hunde gesetzt, wenn die anderen Boxen alle belegt sind.
 
Es gibt keine "Gassigänger", die Hunde verlassen ihre zum Teil viel zu kleinen Boxen nie! Und das über Monate, Jahre...
 
Um die 300 Hunde zählen wir im November 2017, davon 50 - 60 Welpen... Jetzt sieht es kaum anders aus...
 
Werden die Boxen ausgespritzt, nimmt man die Hunde nicht heraus, im Winter eine weitere Qual...
 
Verletzte Hunde werden von den angestellten Tierärzten selten behandelt, können sie auch nicht, da sie außer für die Kastrationen von der Stadt keine weiteren Mittel zur Verfügung gestellt bekommen. Im besten Falle erhalten die Hunde Antibiotika, man bringt sie aber in keine Klinik, das dürfen die Tierschützer vor Ort erledigen, wenn sie davon erfahren. Die Kosten tragen dann natürlich wir oder die Tierschützer selber, von der Stadt Cluj sehen wir keinen Cent...
 

Die Lebensumstände der Hunde in dieser Anlage können wir leider nicht verbessern, so, wie wir es uns wünschen würden, Sachspenden dürfen offiziell nicht angenommen werden. Wir dürfen den Hunden kein Stroh, keine Decken bringen, die eh keinen Sinn machen würden, da sie ewig nass wären, keine isolierten Hütten aufstellen, für die der Platz in den meist viel zu engen Boxen auch kaum ausreichend wäre.

 

Die Hunde bekommen nicht ausreichend Futter, welches auch sehr minderwertig ist, viele von ihnen sind untergewichtig. Daher lassen wir regelmässig Futter bringen und bitten in diesem Zuge auch um Futter für die Ecarisaj, so dass zumindest durch die Tierschützer wie Carmen, Lia und Raluca, die uns auch die Informationen zu den Hunden in der Ecarisaj schicken, zugefüttert werden kann. Dies geschieht "unter der Hand" und ist eigentlich nicht erlaubt. Wie auch die Parasitenbehandlungen eigentlich nicht erlaubt sind, wir sie aber in Absprache mit den Tierärzten durchführen dürfen.

 

Adoptionen in Rumänien selber finden kaum statt, wenn, dann hat vielleicht ein Welpe "Glück", oder ein Hund, den man als "Wachhund" einsetzen könnte. Sie landen nicht selten an der Kette, adoptierte Welpen werden gerne im besten Falle wieder zurück gebracht, im schlimmsten Falle ausgesetzt, wenn sie das "Kindchenschema" nicht mehr innehaben. Vor- oder Nachkontrollen, wie bei uns üblich, werden nicht durchgeführt.

 

Natürlich freuen wir uns über jede geglückte Adoption im eigenen Land, und diese gibt es auch, gar keine Frage! Doch hinterlassen sie aus oben genannten Gründen bei uns immer einen faden Beigeschmack.

 

Die Hunde in der Ecarisaj sind in einem ihrer Ohren tätowiert. Dies ist lediglich die Nummer für ihre "Akte" in der Ecarisaj und dient dort nicht zur Einstellung in ein Tiersuchzentralregister, wie beispielsweise TASSO.

 

Holen wir Hunde dort heraus, müssen wir kein Auslösegeld bezahlen! Die Tierärzte geben uns die Hunde nur im Ausnahmefall unkastriert, wenn sie zu alt, zu krank oder zu jung sind. Das ist eigentlich auch sehr rühmlich. Doch haben wir in der Beziehung schon viele negative Erfahrungen sammeln müssen, und würden sie lieber außerhalb dieser Einrichtung kastrieren lassen, bei Tierärzten, die ihr Handwerk auch verstehen...

Wir arbeiten ebenso mit Pensionen und Pflegestellen, wie Lia beispielsweise eine ist, in Cluj und Umgebung zusammen, um Notfälle und, mittlerweile nur noch fest reservierte, Hunde aus der Ecarisaj bis zu ihrer Ausreise unterbringen zu können, und unterstützen die dortigen Tierschützer, wie seit 2009 beispielsweise Alina Totoian.

 

Sie führt mit ihrem Lebensgefährten Laci die Pension "Chilly Pet Hotel" in Suceag, mit auch vielen eigenen Hunden und Katzen, die sie meist auf den Straßen aufgegriffen hat.

 

Wir möchten Ihnen aufzeigen womit rumänische Tierfreunde zu kämpfen haben, tagtäglich, bitte folgen sie hierzu dem Link Gräuel in Rumänien

 

Dazu noch kurz zu den Hunden mit den ebenso kurzen Ruten, da diese Frage nicht selten gestellt wird: Es wird gleich daran gedacht, dass sie ihnen abgeschnitten wurden, doch dem ist in den meisten Fällen nicht so!
Sie wurden schon so geboren, die kurze Rute ist einfach eine Sache der Gene, und weit verbreitet in Rumänien.
 

Aktuell zu Alina und ihrer Arbeit: Im Januar 2017 wurde mit Laci der Tierschutzverein "ASIPA"

(Asociatia pentru ingrijirea, protectia si adoptia animalelor) gegründet, so dass sich die Pension

"Chilly Pet Hotel" und "ASIPA" zwar an einem Ort befinden, aber unabhängig voneinander anzusehen sind!

 

2019:

 

Doch nicht nur die Lebensumstände der Hunde in der Ecarisaj ist mehr als fraglich, mittlerweile ist es auch die Unterbringung unserer Hunde in der Pension von Alina in Suceag.

 

Die wenigsten der ausgereisten (oder ausreisenden) Hunde in letzter Zeit sind Hunde aus den Pensionen, sondern Hunde aus der Ecarisaj - die Relationen halten sich einfach nicht mehr die Waage.

 

Wir haben Hunde bei Alina in Suceag unter gebracht, bei Maria, (noch) bei Magda in Apahida und bei

"Dogs on Hills", wo sich Ana und Dora wirklich gut kümmern.

 

Aber was ist eben mit den "Langzeitinsassen" dort? Und warum interessiert sich kaum jemand mehr für sie?

Das dabei der "Mitleidsfaktor" eine ganz große Rolle spielt, und nicht nur kümmerliche Updates, die aus Suceag erfolgen, es sei denn wir erstellen sie selber wenn wir vor Ort sind, ist nicht von der Hand zu weisen. Denn zu den Hunden in der Ecarisaj, gibt es ja noch viel weniger zu sagen...

Und das Denken, die Hunde in den Pensionen sind ja schon "gerettet".

 

Dass aber auch sie im Moment, was zumindest Suceag anbelangt, nur verwahrt werden, auch wenn man lieb zu ihnen ist und sie nicht mehr hungern müssen, verstehen die Menschen einfach nicht. Auch die nicht, die es eigentlich wissen müssten...

In meinen Augen haben sie aber genau die selbe Chance verdient! Gerade was die alte Garde in Suceag anbelangt, denen wir einen schönen Lebensabend im Grünen wünschen und nicht auf Schotter und Steinen, wo man auch wirklich ein Auge auf sie hat.
 

Die Hunde in der Ecarisaj tun uns furchtbar leid, ja. Aber die Hunde in der Pension Suceag ebenso. Und nicht nur unsere eigenen...

 

Diese Pension ist völlig überfüllt, am absoluten Anschlag, bedingt dadurch, dass mittlerweile auch andere Vereine Hunde aus der Ecarisaj holen und sie dort unter bringen, Alina Hunde auf der Straße findet, die sie nicht dort lassen kann, man ihr einfach Hunde vor die Tür setzt… Es spricht sich halt rum, dass es dort "eine Dumme" gibt, die sich schon kümmern wird… Und "diese Dumme" ist mittlerweile selber am Ende, körperlich und auch seelisch, sie weiß wirklich nicht mehr wo ihr der Kopf steht.

 

All diese Hunde, und eben auch unsere, die schon so lange bei ihr sind und wir sie vor Jahren noch ohne eine Platzzusage als Notfälle aus der Ecarisaj geholt haben, können einfach nicht mehr adäquat versorgt werden. In unserem Bericht von unserem letzten Besuch hatte ich diese Rückschritte auch schon angeschnitten.


Das angedachte „Training“ mit unseren Schützlingen, sie an Halsband, Geschirr und Leine zu gewöhnen, ihnen auch mal die Welt draußen zu zeigen, sie an Alltagsgeräusche/-gegebenheiten heran zu führen, die Gehege entsprechend zu gestalten, gehört alles der Vergangenheit an. Der Besuch von Marcus im Mai 2015, von dem wir uns so viel erhofft hatten, hätten wir uns sparen können, im wahrsten Sinne. Nichts, rein gar nichts wurde von dem umgesetzt, was er ihnen versucht hat an die Hand zu geben, noch nicht mal Ansatzweise.

 

Geschweige denn unser Bemühen in all den Jahren, dort etwas in der Beziehung in Gang zu setzen… Wir haben uns die Köppe heiß diskutiert, Pläne erstellt... Und kommen trotzdem nicht weiter, absolut frustrierend…

 

All die schönen Grünflächen, die es dort einmal gab, und den Hunden als Auslaufflächen und großzügigen Gehegen gedient haben sind verschwunden, dafür sieht man nur noch reihenweise Zwinger. Die Hunde, die jetzt in Suceag auf ihre Ausreise nach Deutschland vorbereitet werden, kommen müffelnd hier an, eine Bürste haben auch die wenigsten von ihnen gesehen. Noch nicht mal dafür bleibt die Zeit, und darauf war Alina immer so stolz und hat uns von jedem Hund Bilder geschickt, wenn er in der Wanne saß. Sie hätte sich damals nie nachsagen lassen wollen, dass die Hunde, die sie betreut, schmutzig sind!

 

Das angestellte Personal, ein Witz. Aber auch genau das zählt mit zu dem größten Problem vor Ort, nämlich überhaupt vernünftiges Personal zu finden, was auch vernünftig seine Arbeit verrichtet! Denn noch immer möchten die meisten Menschen in Rumänien mit solch einem Job, der die Versorgung von Hunden anbelangt, nichts zu tun haben.


Wir suchen nach Lösungen, natürlich, die sich aber nicht so schnell und einfach umsetzen lassen. Und gerade weil viele unserer „übrig gebliebenen Langzeitinsassen“ nicht allzu leicht zu vermitteln sind, suchen wir auch nach Lösungen vor Ort, was bedeutet, dass einige Hunde umziehen müssen.

 

Problemverlagerung? Mag man vielleicht so sehen. Aber für diese Hunde wird es in absehbarer Zeit keinen anderen Ausweg aus der Misere geben. Ana und Dora´s Station „Dogs on Hills“ ist der erste Anlaufpunkt mit sehr begrenzten Plätzen, da sie mit den Hunden auch was tun und nicht nur parken. Der zweite Anlaufpunkt wird Paul sein, der mit seiner Lebensgefährtin Mara, sie ist Tierärztin, ein eigenes Projekt aufzieht. Ihn kennen wir noch von Magda´s Pension in Apahida, von der wir am 23. November 2018 zu dem ganzen Schlamassel noch die Nachricht erhalten haben, dass sie zum April nächsten Jahres ihre Pension dicht macht und sie unsere Hunde nicht mehr halten kann. Sechs Hunde, die uns dann auf der Straße sitzen, finden wir  bis dahin keinen anderen Platz für sie...

 

Berichte:

 

13.12.2014:

 

Der letzte Hilfstransport für dieses Jahr steht an, es ist bitterkalt in Rumänien und wir freuen uns für jedes Fellchen, was in´s Warme kommen kann!

 

Wir danken unseren Pflegestellen, den Adoptanten und übernehmenden Vereinen von ganzem Herzen, die es ihnen erst ermöglichen...

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

04.10.2014:

 

Unser Herbsttransport ist gestartet, mit vielen Sachspenden für die Tiere in Cluj an Bord, auch konnten viele Hunde Rumänien verlassen.

 

Vielen lieben Dank allen Spendern und Paten!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

August 2014:

 

Die nächste große Kastrationsaktion bezüglich herrenloser Katzen, bitte lesen Sie hier weiter...

 

...das Elend dieser armen Geschöpfe ohne ein schützendes Heim begleitet einen durch das ganze Jahr, aber auch Samtpfötchen mit Besitzer können ganz viel Pech haben. Zu Ihren Geschichten finden Sie auf der Seite FiNs Katzenprojekt in D...

 

Dieses Projekt findet leider kaum Zuspruch, obwohl hier Hilfe bitter nottut, sei es in Bezug auf dringend gesuchte Pflegestellen für Katzen oder (Sach)Spenden.

 

Eine Kastrationspflicht würde unsere Arbeit schon sehr erleichtern, doch findet es bei den Verantwortlichen einfach kein Gehör...

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

05.07.2014:

 

Es muss weiter gehen...

 

Heute konnten wieder Hunde ausreisen! Herzlichen Dank an alle lieben Paten, die diesen Hilfstransport erst möglich gemacht haben, herzlichen Dank unseren lieben Pflegestellen und Adoptanten unserer Schützlinge, und einen ebenso herzlichen Dank für die vielen Sachspenden, die wir, dank Ihnen, wieder mit zurück nach Cluj geben konnten!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

04.05.2014 - aus dem Forum "Verlassene Pfoten" von Michi

 

Ihr Lieben, ein kurzes Lebenszeichen von uns...

wir sind alle, mehr oder weniger, wohlbehalten zurück, aber mit vielen vielen Schutzengeln an Bord. Auf der Rückfahrt hatten wir einen schweren Unfall, und mir fällt es unsagbar schwer hier und jetzt darüber zu schreiben.

http://www.ff-walchshausen.com/100.html

http://www.regionews.at/newsdetail/Sekun…Verletzte-83536

Bitte lasst uns Zeit alles zu verarbeiten, physisch wie psychisch. Ich muss morgen nochmal in´s Krankenhaus, Doina auch.

Ganz viele tolle Menschen haben im Hintergrund agiert, um einen Transfer für uns und die Hunde nach Deutschland zu arrangieren. Haben uns in den letzten Tagen moralisch unterstützt, was mir persönlich so sehr geholfen hat, das alles bis jetzt durchzustehen.

Coco, Martin, Rebecca, Annette,Tanja, Nadine... Odilia, Bernadette... Sven und Beate (den beiden danke ich besonders für meinen "Krankentransport"), Sabine, Michael und Sandra´s Thomas und mein Maik... Wenn wir diese Menschen nicht gehabt hätten... Auch danke ich für ihr Stillschweigen, dass bis jetzt nichts an die Öffentlichkeit gelangt ist.

Coco wird auch Bilder und Videos von den Hunden einstellen, so könnt Ihr sicher sein, dass es allen Fünf gut geht, und das ist wirklich ein Wunder...

 

Korrektur: Rebecca meinte ich und Annette... Chaos im Kopf...

 

...und nochmal. Sandra sagte mir gerade ich hätte jemanden vergessen, stimmt, ihr "Krankentransport" durch Sabine und Michael. Ich sag ja, Chaos im Kopf...

 

07.05.2014

 

...bei mir ist es auch eher die Psyche, die angeknackst ist. Die Blessuren am Brustbein, Knie und diversen anderen Körperteilen, die gerade in den schönsten Farben strahlen, heilen wieder von allein.

Odilia übernimmt jetzt sämtliche Anfragen und Vermittlungen unserer Schützlinge, Doina liegt noch im Krankenhaus, ich bin dazu noch nicht fähig und werde mich dahingehend nun auch völlig ausklinken. Nadine/Akita übernimmt die Pflegestellenbetreuung für Taylor für mich, danke Dir dafür!

Am 03. Mai habe ich das Unglück für schon involvierte liebe Menschen in Worte gefasst, das brauchte ich in dem Moment:

"Ein Lebenszeichen von mir...

Mit meinem Schatz Maik, meinen Eltern und anderen Menschen die mir Nahe stehen, habe ich jetzt schon viel geredet, das muss ich auch. Sandra ist eine von ihnen, und wäre sie nicht dabei gewesen, hätte ich das so nicht durch gestanden. Gerade ist mir nicht nach Reden zumute, aber wenn, dann muss das raus...

Hier schreibe ich es mir von der Seele...

Rumänien, Cluj, an sich war sehr sehr schlimm, dort bin ich, wie immer, auch die ganzen Tage am Steuer gewesen. Mir macht das nichts aus, ich fahre dort sicher, und wenn ich der Meinung bin ich müsste anhalten um einen Strassenhund zu versorgen dann tue ich das, ohne "Stop, anhalten" rufen zu müssen. Ich bin da ein gebranntes Kind. Einmal durfte ich drei Hunden, die sich an der Autobahn in Ungarn befanden, nicht helfen, drei Personen gegen eine. Da hat mir Sandra an meiner Seite gefehlt, sie war bei der Tour leider nicht dabei. Das ist Geschichte, die Hunde werden nicht mehr leben. Zu unseren "Erlebnissen" in Cluj werde ich später schreiben, ich weiss noch nicht wann. Die Kamera hat´s zerlegt.

Aber wieder zurück. Fahrerwechsel, es war nicht weit vor Österreich. Ich weiss, ich habe dann geschlafen. Bin wach geworden, grellend weisses Licht und höre Sandra schreien "was ist denn passiert, was ist denn passiert!" Das alles kommt jetzt nach und nach wieder, diese Erinnerungen...

Ich gurte mich ab, schaue nach links, dort sitzt zusammen gesunken Doina, sie stöhnt, dann nichts mehr. Dann habe ich geschrien. "Doina", immer wieder "Doina". Nicht zu sehr bewegen, ich könnte sie noch mehr verletzen... Der nächste Gedanke, sie ist tot. Dieser Gedanke, eingebrannt in meinem Kopf. Jederzeit, immer, bis jetzt... Jürgen ruft "Doina!" Jürgen ruft "Es tut mir so leid!". Er lebt, denke ich mir... Sandra lebt...

Und dieses Bild von Doina, diese Gedanken, werde ich nicht vergessen können. Ich bin ein emotionaler, aber starker Mensch. Doch das Alles werde ich nicht ohne Hilfe verarbeiten können, dafür kenne ich mich zu gut. Auf der Heimfahrt wurde ich von engen, mir vertrauten Menschen begleitet. Mit "fremden" Personen, nichts gegen Euch, hätte ich gar nicht fahren können. Sie waren so lieb, solch einen komfortablen Krankentransport erfährt wohl kaum jemand. Trotzdem. Ich hatte während der gesamten Fahrt von Österreich nach Hause Panikattacken, habe Weinkrämpfe, immer noch. Die körperlichen Schmerzen, mein Brustbein ist stark geprellt, die Kreuzbänder am Knie wohl gerissen, das zeigt am Montag das MRT, Schürfwunden, Hundebisse, rücken in den Hintergrund, wenn man bei jedem Meter auf der Autobahn denkt, das könnte der Letzte sein...

Wieder zurück. Draussen stehen Menschen, wie ich jetzt weiss, der LKW Fahrer, bei dem wir aufgefahren sind, und ein Ersthelfer. Sie rufen irgendwas, ich rufe Doina. Ich schaue nach hinten, will wissen was mit den Hunden ist. Sehe nur zwei Hunde links frei im Gepäckraum. Wer das war, konnte ich in diesem Moment noch nicht realisieren. Die oberen beiden Boxen völlig verbogen. Suche die unteren Boxen, sehe die Box in der Happy sich befindet, direkt hinter den Sitzen zur Seitentür, zusammen gequetscht, das Dach offen und eingedrückt, ich fühle nach dem Hund, spreche mit ihm, kein Lebenszeichen. Nichts. Nur weiches Fell... Ich sage zu Sandra "Happy ist tot, die anderen frei im Kofferraum!" Sie sagt, "Ich kann nichts machen, ich kann meine Beine nicht bewegen, ich klemme fest!" Endlich wacht Doina auf. Und was ich dann sage, ist auch das erste was Doina in Erinnerung hat, wie sie sagt. "Gott sei Dank bist Du wieder bei uns". Ich kann die Zeitspanne nicht wiedergeben. Ich weiss nur, dass ich, noch völlig ohne Schmerzen, nun meine "Pflichten" zu erfüllen hatte, mit dem Bewusstsein, dass alle meine Freunde am Leben sind...

Es ist schon ein eigenartiges Gefühl. Vieles habe ich noch glasklar vor Augen, und kann jeden Wortlaut wiedergeben. Anderes ist weg, verschwommen, vielleicht nicht wichtig genug, um sich zu erinnern?

Ich schreie, ich weiss nicht wie oft, nach draussen, dass sie hinten die Türen zu lassen sollen, hier laufen Hunde frei im Auto. Sie hatten Halsband und Geschirr an. Ich krame nach Leinen, finde sogar welche, und sichere, wie ich dann erkenne, die linken Hunde Mona und Taylor an irgendeinem Gestänge im hinteren Bereich. Ob sie es "bequem" haben war mir egal, sie standen auf und zwischen Gepäck und Teilen von den Boxen, hauptsache sicher. Dann sehe ich auch rechts einen Hund, ich erkenne in dem Chaos nicht wer es ist. Ich leine ihn an, er beisst mich heftig, ich merke kaum was. Fest gebunden an der hinteren Kopfstütze.

An die anderen beiden Hunde komme ich von innen nicht ran, weiss auch nicht ob sie noch in ihren Boxen sind. Erst als Sandra mir später sagte, dass sie auf einem Bild im Netz in den unteren beiden Boxen zur Hintertür hin, zwei Hunde gesehen hat, wusste ich, dass es nur Happy sein konnte, der rechte Hund der mich gebissen hat. Denn unten zur Hintertür hin sassen Skel und Grassa. Aber bis zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, Happy kann das einfach nicht überlebt haben. Ich frage mich auch, wie er es aus dieser zertrümmerten Box geschafft hat, und wann. Das muss zu dem Zeitpunkt gewesen sein, als Doina sich wieder gerührt hat.

Dann wollte ich nur noch raus. Die Tür ging erst nicht auf, ich wollte durch´s Fenster. Ich glaube, da waren auch schon die Polizei und die Sanitäter vor Ort, irgendjemand von aussen half mir dann die Tür zu öffnen. Ich glaube jedem, der mir dann draussen in der kurzen Zeit ich der ich noch "da war" begegnete habe ich gesagt, sie sollen auch den Tierschutz informieren, wir haben Hunde an Bord, eventuell noch welche ungesichert, bitte vorsichtig die hinteren Türen öffnen.

Dann kam ein Sanitäter, schlagartig die Schmerzen, und das letzte, bevor ich zusammen geklappt bin, die Worte "gleich bin ich weg". Das letzte was ich bewusst noch gehört habe war "Sie bekommen jetzt eine Infusion".

Alles andere bis zum Krankenhaus, die ersten Untersuchungen erkenne ich nur noch schwammig, ich habe nur einmal kurz Doina neben mir im Flur im Bett gesehen, ich glaube wir haben uns auch unterhalten...

Die Zeit im Krankenhaus ist bei mir völlig in den Hintergrund gerückt. Mein Handy lag noch irgendwo im Auto, die Schwestern nicht imstande mir eine Karte für das Haustelefon zu besorgen, geschweige denn eine Hose! Ich hatte ja nichts bei mir, meine Hose wurde bei den Untersuchungen zerschnitten. Ich habe mir dann meine Jacke als "Rock" drapiert, und so bin ich dann mit Doina im Engelskostüm, die im selben Krankenhaus lag wie ich, Sandra und Jürgen sind nach Passau gebracht worden, nach draussen marschiert. So gut es eben geht mit kaputten Beinen. Wir beide rechts gehandicapt. Wir müssen ein köstliches Bild abgegeben haben, konnten sogar auch selber drüber lachen...

Galgenhumor, der leider nicht lange anhält...

Mittlerweile wurde in Deutschland eine Welle der Hilfsbereitschaft losgetreten, wofür ich Euch unendlich dankbar bin. Ich bin froh, immer auf Euch zählen zu können!

Sandra hatte auch unsere Lieben informiert, mich zwischendurch auf dem Laufenden gehalten, sie hatte sich die Nummer vom Schwesternzimmer geben lassen. Ich war so froh Maik endlich sprechen zu können, und ihn dann um viertel vor zwölf in der Nacht in Pleisweiler wo Doina wohnt endlich wieder zu sehen...

...und dann standen da endlich bekannte Gesichter in der Zimmertür im Krankenhaus, Sandra, Odilia, Bernadette... mit einer Tüte voller Hosen, Pullover, Socken... Sie sind solche Schätze. Alle, die mich begleitet haben, persönlich und verbal, als ich mein Handy heile wieder hatte auch per SMS...

Wir mussten noch zur Polizeistation, und den Transporter leer räumen. Zwischendurch mit dem Tierschutzverein telefoniert, mit Martin, mit Coco. Irgendwie habe ich da mehr recht als schlecht nur funktioniert. Ich konnte mich nicht konzentrieren, entschuldigt mein wirrwarr.

Als ich den Wagen dann beim Abschleppdienst gesehen habe, wusste ich, unsere Schutzengel werden wir nicht wieder sehen, die haben wir alle bei diesem Unfall verbraucht...

...und was ich noch ganz sicher weiss, das wird, zumindest für mich, die letzte Fahrt nach Rumänien gewesen sein. Fliegen jederzeit wieder, Fahren, nein! In den letzten 13 Jahren war ich, bis auf die Flüge nach Bukarest, immer auf der Strasse unterwegs. Das kann ich nicht mehr, dafür sitzt das Geschehene einfach zu tief, und ich muss das jetzt irgendwie verarbeiten."

 

07.05.2014 von Sandra

 

Zitat von Michaela: Bibi, als wir das Paulchen gebracht haben, hast Du mir einen "Schutzengel" mit gegeben. Erinnerst Du Dich? Der war in meinem Portemonnaie...Zitat Ende

 

Erst einmal vielen lieben dank für Eure Worte auch ich lebe noch, auch wenn einem alles noch ganz schön an die Nieren geht, bin ich doch dankbar schmerzen fühlen zu können, ich dachte echt jetzt ist alles aus.

Bibi Dein Schutzengel war immer bei uns, als wir unsere Sachen aus dem Transporter geholt haben und alles nochmal ein Stück näher war, sagte Michi, da hat uns Bibi´s Engel beschützt, zog ihr Portemonnaie raus uns zeigte mir deinen Schutzengel den Du ihr mit dem Hund beim letzten mal gegeben hattest.

Und bedanken möchte ich mich, bei all den Menschen die hinter den Kulissen alles organisiert,
geplant und die mich Krankenhaus auf den laufenden gehalten haben und mir Mut zugesprochen haben.

Für alle Hilfsangebote sage ich danke, echt, das war unglaublich was da los war, das ging alles so schnell, ich war grad mal auf dem Zimmer da gab es schon Angebote wie die Hunde von A nach B kommen, Martin hat mir so viel Mut gemacht, das mein Happy lebt, das Hunde sich so klein machen können, obwohl die Box schrott ist.

Und natürlich auch vielen Dank an unsere lieben die mich von Passau wieder nach Österreich gebracht haben und Michi und mich dann zu Doina nach Hause gebracht haben, wo unsere Familien und unsere Freunde schon uns auf gewartet haben um uns sicher nach Hause zu bringen.

Vielen, vielen Dank Euch allen.

 

10.05.2014 von Doina

 

Michi hatte ihre Wahrnehmungen nach dem Unfall geschrieben, hier sind meine in Kurzform ( bin gerade die Ärzte los;-)!

 

Ich wache auf, hoere Michi sagen "Gottseidank bist du wieder bei uns". Verstehe gar nicht was sie meint. Ich richte mich auf, sehe die Leitplanke und denke "Oh, Unfall". Reagiere nicht weiter, bin damit beschaeftigt, das Blut was aus meinem Mund kommt und auf meine Haare laeuft irgenwie zu stoppen (Wunschdenken). Michi sagt dass ich auf einmal eine Kippe im Mund hatte, keine Ahnung wie ich an der gekommen bin. Michi schlaegt sie mir raus, kann mich aber nicht daran errinern.

 

Die Schmerzen in den Beinen setzen ein, ich stoehne, Blut fliesst aus meinem Knie, ich habe andere Sorgen. Gucke aus dem Fenster, sehe Michi an die Leitplanke sitzen. Hinter mir die Hunde. Die Feuerwehr will mich rausholen aus dem Auto, ich schreie sie an sie sollen die Tuer nicht aufmachen wegen den Hunden. In mein Delirium sehe ich Mona hinter mir, merke aber nicht dass sie bereits gesichert ist und schreie die Helfer weiter an.

 

Irgendwann ignorieren sie mich und ziehen mich raus.

 

Im Krankenhaus werde ich mehrmals genaeht, geroentgt, tut alles weh, die Schneiden die Kleider ab.

Spaeter komme ich in einem Zimmer, sehe noch ein leeres Bett, frage wo Michi ist und will zu ihr. Erlauben sie nicht...

 

Also kein Geld, keine Klamotten, kein Telefon, nichts...

 

Furchtbar...wenn man nicht kommunizieren kann...

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Wir machen uns mal wieder auf die Reise...

 

Vom 26.04.2014 - 01.05.2014 ist unser gesamtes Team Odilia, Sandra, Doina, ihr Freund Jürgen und ich (Michi) in Cluj/Rumänien, und von daher nicht zu erreichen!

 

Wir waren nun schon länger nicht mehr vor Ort, von daher ist es mal wieder an der Zeit.

 

Auf dem Plan stehen natürlich in erster Linie die Besuche unserer Schützlinge in den Pensionen und privaten Pflegestellen, sowie ein erneuter Besuch der "Ecarisaj", vor dem uns jetzt schon graut...

 

Auch wollen wir uns mit NUCA treffen, die Tage wird uns Alina Totoian begleiten, und auf der Rückfahrt fünf Hunde: Skel, Happy, Mona, Grasu und Taylor, die schon sehnlich erwartet werden :-)!

 

Es wird stress- und tränenreich, das ist uns bewusst, dafür kennen wir dieses Land schon zu lange. Und dieses Land ist eigentlich recht schön, gäbe es dort nicht auch diesen absoluten Wahnsinn...

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

12.04.2014:

 

Nach kurzer Pause startet unser Frühlingstransport mit vielen Sachspenden für die Tiere in Cluj, auch konnten viele Hunde Rumänien verlassen.

 

Vielen lieben Dank allen Spendern und Paten!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

15.02.2014:

 

...und der zweite hinterher :-)! Wieder einen riesen DANK all den Spendern und Paten, welche diesen Transport möglich gemacht haben!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

04.01.2014:

 

Unser erster Hilfstransport in diesem Jahr ist gestartet. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

"Weihnachten auf der Palette für Ioana", im Dezember 2013

Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich an dieser Aktion beteiligt haben!
Ohne Sie, ohne Euch wäre es uns nicht möglich gewesen, die beiden Paletten mit Futter
und anderen dringend benötigten Hilfsgütern auf den Weg zu bringen.

Dankeschön!!!






 

 
"Im Namen der 40 erwachsenen Hunde und 14 Welpen bedanke ich mich bei Euch für
alles was ich bekommen habe, ich habe diese Hilfe dringend gebraucht.
Für die Versorgung der Hunde reicht unser Geld leider nie aus.
 
Ich danke Euch von Herzen, danke Allen die mir so viel Futter und Zubehör geschickt haben,
ich kann alles so gut gebrauchen!
 
Ich bedanke mich auch für die Geldspenden,  damit konnte ich die angefallenen
Schulden beimTierarzt begleichen und weitere Hunde behandeln lassen.
Viele Welpen sind krank und einige sind trotz tierärztlicher Behandlung gestorben. 
 
Vielen vielen Dank für Ihre Unterstützung!!!
 
Ioana Sotir"
 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

02.11.2013:

 

Es wird kalt! Von daher starten wir frühzeitig unseren letzten Hilfstransport für dieses Jahr, auch dürfen wieder einige Hunde mit ausreisen.

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

12.10.2013:

 

Unsere Oktoberfahrt geht los. Mit vielen Hunden hierher und vielen Sachspenden zurück :-)!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

14.09.2013:

 

Ein erneuter Hilfstransport ist unterwegs, vielen lieben Dank für die tollen Sachspenden, die mit an Bord sein dürfen!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

 

 

Unser diesjähriges Sommerfest, war, wie soll es anders sein, einfach Spitze, auch wenn uns der Wettergott Nachmittags nicht mehr wohl gesonnen war. Trotzdem, unsere ehemaligen Schützlinge wieder zu sehen, und natürlich auch Fraule und Herrle ;-), hat alles wieder wett gemacht!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

10.08.2013:

 

Wieder haben einige unserer Schützlinge aus Cluj endlich sicheren Boden unter ihren Pfoten :-).

 

Auch konnten wir vieles an Sachspenden mit zurück geben, lieben Dank dafür!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

22.06.2013:

 

Erneuter Hilfstransport gestartet - herzlichen Dank allen Spendern und Paten!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

18.05.2013:

 

Wieder ist ein Hilfstransport auf der Reise, mit vielen vielen Sachspenden an Bord. Natürlich durften auch wieder Hunde in ihr Glück reisen :-)!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

01.05.2013:


Alina aus Bukarest sagt Danke!


Als Sally und Balou ausgeflogen sind, hat die Flugpatin einen ganzen Koffer mit Leckerchen für die übrig gebliebenen Hunde mitgebracht - die Freude der Vierbeiner war riesig!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

27.04.2013:

 

Die vorletzten Hunde aus Alina´s Tierheim in Bukarest können endlich auf die Reise gehen, wir haben, gemeinsam mit Ihnen, Hand in Hand das Unmögliche möglich gemacht!

 

Hier können Sie alles über dieses Projekt lesen.

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Von Mitte April bis Mai 2013 haben wir eine große Kastrationsaktion gestartet!

 

Auf einem Campingplatz im Landkreis Gifhorn leben an die 30 Katzen... Bitte lesen Sie hier weiter.

 

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

09.04.2013:

Ende März konnten wir einen kompletten Transporter mit Futter- und Sachspenden auf die Reise nach Rumänien schicken.


Wir bedanken und ganz herzlich bei allen Spendern!





 


 

30.03.2013:

 

Und der zweite Hilfstransport ist auf der Piste gen Cluj, vielen lieben Dank allen Spendern und Paten!

 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Heinsberg, 16. Februar 2013:

Zu unserem ersten Transport in diesem Jahr konnten wir wieder unzählige Spenden zusammentragen, so dass unsere Freunde aus Cluj mit einem vollbeladenen Transporter wieder in die Heimat fahren konnten.

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns so wundervoll unterstützen!

 



Heinsberg im Januar 2013:

Futterspenden für die Tiere in Cluj!

2 Paletten mit insgesamt über 800 kg dringend benötigtem Futter sind in Cluj eingetroffen.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern, die das hier möglich gemacht haben.

Danke für die wunderbare Hilfe und Unterstützung!!

Wir bedanken uns auch sehr bei der Spedition Raben - Niederlassung Mönchengladbach, die uns diesen Transport ermöglicht hat.



 

Ende Dezember 2012:

Unsere Hündin Zoe aus Cluj/Rumänien wurde zur Hauptakteurin des Buches

 



Zitat:


Zoe, eine gänzlich unbescheidene und außerordentlich resolute kleine Straßenhündin schleicht sich - wohlbemerkt, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen - in ihr neues Zuhause ein und mischt dort kräftig auf. Die achtsame spirituelle Entwicklung der eher ernsten und zurückhaltenden Familienmitglieder scheint sie nicht nur absolut nicht zu interessieren, nein, sie scheint sie auch noch komplett untergraben zu wollen. Erst nach und nach bestätigt sich die allererste intuitive Vermutung, dass Zoe in ihrer neuen Familie keineswegs falsch gelandet ist sondern genau die ist, auf die hier alle insgeheim gewartet haben. Wie so oft lohnt es sich, hinter die Fassade zu schauen, denn nicht immer ist alles so ist wie es zu sein scheint. Bis dahin bringt das kleine Energiebündel mit Unternehmungslust, Ausgelassenheit und Lebensfreude ordentlich Schwung in den beschaulichen Haushalt und gibt sich alle Mühe, den Bewohnern das zu zeigen, was Ihnen bisher gefehlt hat. Gleichzeitig jedoch lüftet die kleine Hündin ihre geheimnisumwitterte Vergangenheit früherer Daseinsformen und nicht nur ihre Menschen begreifen, sondern auch sie selbst erfährt, worauf es wirklich ankommt im Leben. Am Ende hat jeder von jedem viel gelernt und das gemeinsame Leben ist ein gutes Stück fröhlicher, beschwingter und damit um einiges leichter geworden. Weg da, jetzt komm ich! ist ein unterhaltsames, heiteres Buch, das mit der Vermischung von Realität, Spiritualität und Fantasie, das Vertrauen darauf weckt, dass jeder auf die ein oder andere Art eigentlich immer das bekommt, was er benötigt.

Nach dem Buch "Zauber der Welten", welches entstand als unser Zebulon bei Christine einzog, ist auch "Weg da - jetzt komm ich" absolut lesenswert, und wir sind unheimlich stolz, dass unsere kleine Rumänin aus dem städtischen Tierheim, die eigentlich dem Tode geweiht war, es nun so weit gebracht hat ;-)!

Natürlich können Sie die Bücher auch käuflich erwerben:

Christine Goeb-Kümmel

Begegnungen - Verlag für Natur und Leben

Galgenfeld 15

61389 Schmitten

Tel.: 06084/959997, Fax: 06084/959998

info@raum-fuer-natur-und-leben.de

www.raum-fuer-natur-und-leben.de



Mitte Dezember 2012:

Futter und andere tolle Sachspenden
haben Cluj erreicht :-)!





12. Dezember 2012:

 

Wir sagen lieben Dank für die Unterstützung unseres Katzenprojektes
in Salzgitter und Umgebung!




Fam. Schubert + M. Goldhorn 1. Vorsitzende unseres Tierschutzvereins

Heute erreichte uns eine großzügige Spende der Familie Schubert aus Salzgitter-Gebhardshagen, sie haben fleißig Kuchen für einen guten Zweck verkauft.

Diese lassen wir gerne in unser Katzenprojekt einfließen, somit sind wieder einige der so wichtigen Kastrationen besitzerloser Samtpfoten gesichert.

Wenn auch Sie helfen wollen das Katzenleid auf der Straße zu mindern, oder sich als Pflegestelle für Katzen zur Verfügung stellen möchten, dann melden Sie sich bitte bei uns!




07. Dezember 2012:

Ihr Lieben,

nach unzähligen Telefonaten, jede Menge strapazierter Nerven, Sorgen, leere Versprechungen und jede Menge Pech, ist es vollbracht.

Alina aus Bukarest ist gestern in Deutschland eingetroffen und ist mittlerweile unterwegs nach Rumänien mit 1,3 Tonnen Futter und mit Ihren/Euren Paketen.

Auch Weihnachtsgeschenke haben wir für unsere Freunde in Rumänien gepackt, und einige Pfötchen haben ihre Sofas in Deutschland bereits in Beschlag genommen.

Wir möchten uns im Namen von Alina

 



...ganz, ganz herzlich bedanken: für Ihre/Eure Hilfe, und dafür, dass Sie/Ihr an uns geglaubt hab(t)en!

Ankunft unserer Schützlinge...



...Happy muss schon mal für seine Freunde in Rumänien vorkosten ;-)!



Dieses und vieles mehr konnte Alina nun für ihre Tiere in Bukarest mitnehmen:







 


30. November 2012:

Der angedachte Spendentransport zu Alina, siehe Eintrag vom 01. November 2012, stand unter keinem guten Stern... 600,00 € (wir haben etwas aufgerundet) konnten wir für Alina sammeln, was natürlich Spitze ist, doch leider leider kommt es immer anders als man denkt, bzw. man sich wünscht...

Das genannte Sponsoring war eine einzige Farce - das zugesagte Spendengeld für die Fahrt haben wir bis heute nicht gesehen, das zugesagte Fahrzeug vom Zustand her für solch eine angedachte Reise, gelinde gesagt, nicht tauglich. Maik hat es sich in Essen, von dort wollten er und Silvio starten, angesehen und war doch leicht entsetzt.

Aber so leicht gibt man(n) nicht auf, die Hunde in Alina´s Tierheim brauchen das Futter ja dringend, und auch ein Fernsehteam eines sehr bekannten rumänischen TV Senders hatte diese Aktion filmen wollen, also haben wir versucht auf die Schnelle noch einen Mietwagen zu bekommen. Keine Chance, Richtung Rumänien werden so gut wie keine Fahrzeuge vermietet. Nur eine "Firma" hat sich bereit erklärt, also hat sich Maik nochmals auf den Weg nach Essen gemacht - zweimal Salzgitter/Essen und zurück innerhalb von zwei Tagen, denn dieses Gefährt hätte es wohl auch nur bis zur Grenze nach Österreich geschafft :-(...

Vielleicht war es ein Wink von oben? Soviel Pech kann man eigentlich gar nicht haben, oder doch?

Das von Ihnen/Euch gespendete Geld haben wir jetzt direkt an Alina überwiesen!

Aber auch das gesammelte Futter und die anderen Sachspenden werden ihr Ziel erreichen!

Wir haben nun in Rumänien einen Transporter gemietet, auch wenn es wieder Unkosten verursacht, und Alina holt es sich mit einem Freund in Deutschland ab - die liebevoll gestaltete Weihnachtskarte mit einigen Bildern ihrer ehemaligen Schützlinge bekommt sie dann auch. Hier nochmal einen lieben Dank an Anja, sie hat die Karte gezaubert :-).



Wir bedauern diesen Umstand sehr, doch hätten wir für dieses Jahr keine andere Möglichkeit mehr gefunden...




17. November 2012:

Eine riesige Welle der Hilfsbereitschaft hat uns erreicht, nachdem Elfy bekannt gegeben hat, dass ein Hilfstransport zu Alina nach Bukarest fahren wird.

Über 1.500 kg Futter und andere wichtige Sachspenden stehen nun bereit um auf die Reise zu gehen, aber nicht nur das...

...wir können Alina auch finanziell eine grosse Freude bereiten :-). Silvio und Maik, unsere lieben Fahrer, werden das Vergnügen haben ihr ein Weihnachtsgeschenk von 440,00 € (Eingänge bis dato)  zu überreichen - es ist einfach Wahnsinn und wir sagen tausend Dank den vielen Spenderinnen und Spendern!!!



6. November 2012:

Finanziell erholen wir uns langsam aber stetig :-)))!!!

Vielen vielen herzlichen Dank den lieben Menschen, die uns und die Tiere bedacht haben!

Es gibt zwar noch einiges bezüglich der Umstrukturierung unseres Vereins zu besprechen, aber auch das bekommen wir mit unserem tollen Team in den Griff. Das hat uns die Vergangenheit bewiesen und wird auch in Zukunft so sein...

 ...und dann geht es weiter, mit frischer Kraft und vollem Elan - versprochen - die Tiere brauchen uns und SIE!



1. November 2012:

Auf nach Bukarest :-)!

Es gibt sie noch, die kleinen Wunder.

Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Magenschmerzen,
haben unsere Tage geprägt.

Nicht nur die Sorgen um die Fellchen in Cluj, auch die Sorgen um das Bukarester Tierheim,
sorgen dafür, das die Nächte kurz und schlaflos verlaufen.

Wir schauen aus dem Fenster und sehen den trüben Himmel
und den Regen.
Tag für Tag............
Unsere Tränen fügen sich nahtlos in diese trübe Szenerie.

Jeden Tag der Blick auf das Konto - und die Frage: "Wie sollen wir das alles schaffen."

Dann ein Anruf, der nicht alles verändern wird, aber uns eine große Sorge von den Schultern nimmt.

Noch im November kann ein Spendentransport nach Bukarest Fahren!!!

Ein Anruf, der dafür sorgt, dass die Sonne aufgeht:

"Ich fahre nach Bukarest.
mein Papa sorgt für den Transporter.
Meinen Urlaub habe ich verschoben,
dann kann ich noch im November fahren.
Ich bezahle die Fahrt!!!"


Schreien.... weinen.... reden... dann die riesige Freude.

Ein Emotionschaos!!!

Für diesen Transport benötigen wir ganz dringend:

FUTTER, FUTTER und noch einmal FUTTER!!!

Wir bitten um Ihre/Eure Mithilfe.

Da die Spenden in Heinsberg verladen werden sollen,
bitten wir darum, diese an:

Odilia Houben
Muldenweg 13
52525 Heinsberg

zu schicken.

Ganz lieben Dank, Ihre/Eure Elfy :-)

Liebe Christiane,

es ist schwer in Worte zu fassen, was wir empfinden.

Tausend Mal Danke, an Dich und Deine Familie.

Ihr schenkt uns wieder Hoffnung, auf eine bessere Zeit
und nehmt allen die Sorge, dass die Fellchen in Bukarest,
aufgrund schlechter Ernährung,
den Winter nicht überstehen werden.

Es ist so wunderbar!!!

Elfy, für das Team von Fellchen in Not e.V.




Ende Oktober 2012:

Nun ist schon alles so schwer für Alina zu ertragen, die Sorge um ihr Tierheim in Bukarest, welches ja 2013 geschlossen werden muss...

...nun erreichte uns die Nachricht, dass die Dame, mit der sie sich bislang die Nebenkosten für Strom und Wasser teilte "aussteigt". Sprich, sie muss von nun an auch noch diese Kosten selber tragen.

Aber auch wenn wir finanziell nicht auf Rosen gebettet sind, lassen wir Alina natürlich nicht im Stich und zahlen diese Differenz über 160,00 €.



28. Oktober 2012:

Unser Herbstfest, diesmal in Gemeinschaft mit dem "Tierschutz im Landkreis Wolfenbüttel".

Kalt war´s, aber schööön :-)!

Viele unserer ehemaligen Schützlinge waren wieder da und es ist immer wieder toll zu sehen, wie sozial sie sich im Spiel miteinander benehmen. Aber auch wir hatten unseren Spass bei lecker Kuchen und Glühwein ;-)...

Bilder folgen...




Oktober 2012:

 

Liebe Freunde von den Fellchen in Not,

unsere größte Befürchtung, einmal die Segel streichen zu müssen und nicht mehr helfen zu können, ist nun zur traurigen Gewissheit geworden - die vielen Notfälle in der letzten Zeit haben uns finanziell in die Knie gezwungen.

Wir haben lange in und mit dem Glauben gelebt, es doch irgendwie zu schaffen, Engpässe hatten wir ja schon öfter. Aber unser kleiner Verein kann nun die Kosten für regelmäßige Hilfstransporte nicht mehr aufbringen und eine adäquate Versorgung der Tiere in den Pflegestellen nicht mehr gewährleisten, wenn wir jetzt nicht die Notbremse ziehen.

Auch personell müssen wir uns umorganisieren. Nicht nur die Tiere sind uns wichtig, sondern auch die Menschen, welche hinter ihnen stehen, denn ohne sie könnten auch wir nicht helfen. Uns fehlt Zeit! Zeit, Telefonate zu führen, Korrespondenz zu erledigen... Sie haben es sicher schon gemerkt, wenn wir uns nicht zeitnah zurück melden konnten...

Aus diesem Grund müssen wir notgedrungen alle weiteren Reservierungen von Hunden und Katzen aus Rumänien absagen.

Diese Entscheidung fällt so unsagbar schwer…

…es tut uns unendlich leid um die verlorenen Seelen, auch dass wir unseren Freunden in Rumänien erst einmal nicht mehr helfen können, die doch so große Hoffnung für ihre Tiere auf uns setzen…

Aber es wird weiter gehen, da sind wir uns sicher! Wir werden alles dafür tun, um wieder in strahlende Augen blicken zu dürfen, denn es gibt nichts schöneres…

Wir danken allen Menschen von ganzem Herzen, die uns bisher begleitet und unterstützt haben!

Allein, ohne Sie und ohne Euch, hätten wir niemals schon so vielen Fellchen in Not helfen können!

 



25. September 2012:

Futterspenden für das Tierheim in Bukarest

Dank Ihrer vielen Spenden war es uns möglich, zwei volle Paletten mit insgesamt über 800 kg Futter zu Alina nach Bukarest zu schicken.

Ihnen allen ganz lieben Dank!!

Ein großes Dankeschön auch an Herrn Bähren von der Spedition Raben, Niederlassung Mönchengladbach, der uns diesen Transport durch sein Entgegenkommen und seine Unterstützung erst ermöglicht hat.
 
Viele Grüße aus Heinsberg

Odilia & Martina


 
 



September 2012:

...und das Kastrieren geht weiter :-)!

 



August 2012:

Ihre Futter- und Sachspenden sind in Cluj angekommen :-).

Ganz herzlichen dank Allen, die DAS HIER möglich gemacht haben :-)!

         


         
 




Juli 2012:

Kastrationskampagne in Pata-Rat - Rumänien!

Pata-Rat ist eigentlich die Mülldeponie von Cluj, 8 km vom Ort entfernt. Am Rande dieser leben viele Menschen, hauptsächlich Roma. Bei vielen ist das einzige Einkommen durch Müll sortieren gesichert. Auch wurden viele von ihnen aus verschiedenen Teilen von Cluj hierhin zwangsversiedelt. Die meisten leben in improvisierten Baracken, ohne Strom oder fliessendes Wasser.

Manche haben auch Haustiere, meistens Hunde die frei herumlaufen und sich vermehren. Nicht gewollte Welpen werden dann meist brutal getötet oder einfach verjagt. Auch gibt es hier natürlich viele Hunde, welche sich vom Müll ernähren müssen.

Am 14. + 15. Juli 2012 wollen wir hier eine Kastrationskampagne durchführen. Mit Hilfe von "Dina's Ark" haben wir das nötige Geld für 100 Kastrationen erhalten und werden uns als erstes auf die Hündinnen konzentrieren. Wir schätzen, dass es in der Zone vielleicht 200-250 unkastrierte Hündinnen gibt, eine Kastration beläuft sich auf etwa 15,00 €.

Lieben Dank für Ihre Hilfe sagt das Team von "NUCA Animal Welfare"!

 

 

Liebe Tierfreunde,

Fellchen in Not e.V. ist natürlich dabei und unterstützt dieses Projekt.

Kastrationen und Hilfe vor Ort, die einzige wirkliche
Möglichkeit, nachhaltig viel Elend zu verhindern und runterzufahren - langsam, aber beständig und sicher.

Kastrieren und Hilfe vor Ort heisst auch Leben zu retten und zwar sehr viele Leben!

Jeder noch so kleine Beitrag hilft das Tierelend einzudämmen, jetzt und für die Zukunft!!!

Sie können auf unser Konto überweisen, unter dem Verwendungszweck:

Kastrationen in Pata-Rat

oder auch direkt an den rumänischen Tierschutzverein "NUCA":

NUCA ANIMAL WELFARE

IBAN: RO57WBAN2511022062500273

BIC-/SWIFT-CODE: WBANRO22XXX

INTESA SANPAOLO ROMANIA S.A.

Verwendungszweck: Donation for neutering campaign Pata Rat

Wir arbeiten schon sehr lange mit unseren rumänischen Freunden dieses Vereins zusammen, sie geniessen unser vollstes Vertrauen!



5. Juli 2012:

Diesmal wird Adina Feher operieren, aus der Praxis von Peter, dies ist der Arzt, mit dem wir normalerweise zusammenarbeiten und bei dem wir all unsere Kastrationen durchführen lassen.

Die Hunde werden solange unter Beobachtung gehalten wie nötig, vor allem die Strassenhunde. Die Hunde mit Besitzer werden nach dem Aufwachen nach Hause geschickt, und der Besitzer bekommt alles Wichtige erklärt, was nach einer Kastration zu beachten ist.

Nach der OP wird ein Langzeitantibiotikum gespritzt, wenn nötig auch Schmerzmittel. Die Hundehalter bekommen unsere Telefonnummern mit für den Fall, wenn sie Probleme oder Fragen haben.

Die Hunde bekommen auch eine Tollwutimpfung. Ich habe schon mit Iuliana besprochen, dass wir sie auch chippen sollten.

Ich glaube morgen, wenn ein letztes Mal über den OP-Raum verhandelt wird, der wesentlich "luxuriöser" sein wird als der Raum, in dem sie in Floresti arbeiten mussten, werden wir auch das offizielle Poster für das Internet veröffentlichen.

Alina, NUCA Animal Welfare

 

Spendeneingänge:

 

Fellchen in Not e.V. 100,00 € * Natascha G. 200,00 € * Delia-Alice G. 30,00 € * Birgid R. 15,00 € * Natascha G. 20,00 € * Natascha G. 10,00 € * Mara B. 30,00 € * Beatrix Sch. 20,00 € * Annett T. 15,00 € * Maria Sch. 150,00 € * Anonym 300,00 € * Christa K. 20,00 € * Cornelia W. 60,00 € * Natascha G. 70,00 € * Anita B. 20,00 € * Kersten B. 150,00 € * Anja E. 35,00 € * Thomas E. 50,00 € * Berit R. 15,00 € * Martina V. 20,00 € * Nicole M. 150,00 € * Christa K. 100,00 € * Lieselotte N. 20,00 € * Robert 20,00 € * Ingrid 15,00 € * Elfy A. 100,00 € * Ingrid K. 20,00 € *Hildegard E. 50,00 € *

 

Sagenhafte 1.705,00 €, die wir bis heute, den 14.07.2012, an NUCA überweisen durften!!!

 

* Ein ganz ganz herzliches Dankeschön im Namen von "NUCA Animal Welfare" :-)


15. Juli 2012:

Hallo Ihr Lieben,

Bilder habe ich keine machen koennen, dafuer war ich zu sehr eingespannt, aber ich versuche mal meine Eindruecke aufzuschreiben.

Unser Einsatz an diesem Wochenende war definitiv ein grosser Erfolg, in vielerlei Hinsicht.
Es wurden insgesamt 131 Tiere kastriert, fast alles Hunde, und groesstenteils Huendinnen. Nachdem es sich herumgesprochen hatte, wurden uns auch ein paar verletzte oder kranke Tiere vorgestellt, einige bereits kastrierte und geimpfte Hunde (!!!) und eine verletzte Ente.

Wir konnten etwas mehr ueber Lazar herausfinden, die Geschichten variierten etwas, aber es muss so gewesen sein, dass er erst vor einigen Tagen angefahren worden und dann am Samstag von anderen Hunden angegriffen worden war. Heute ging es ihm schon wesentlich bessert, er frisst - jedoch stimmt mit seinen Hinterlaeufen etwas nicht, er kann nicht aufstehen. Ertastet wurden keinerlei Knochenbrueche, es wird ein Haematom vermutet, das eine Nerv abklemmt - aber das wird natuerlich noch ueberprueft.

Eine Huendin mit einem alten Knochenbruch bekam einen Metallstift eingesetzt und wird damit dann schmerzfrei leben koennen. Einigen Hunden wurden alte madeninfizierte Wunden gesaeubert. Ein gelaehmter Hund, der Berichten zufolge schon "jahrelang dort lebt und zurechtkommt", aber noch nicht aelter als ein Jahr ist, wurde auch kastriert, aber natuerlich nicht wieder ausgesetzt!!! Fuer ihn werden wir ein Zuhause suchen und hoffen auf eure Hilfe.... Er ist freundlich und wunderschoen. Die Hinterbeine sind zwar gelaehmt, jedoch kann er sich irgendwie doch etwas hochstemmen, deswegen hat er nur eine ganz kleine Scheuerwunde.

Was mich persoenlich beeindruckt hat ist, dass Florin, einer der "hoeherrangigen" Einwohner des Viertels - selber Besitzer einer sehr gepflegten Huendin, die auch am Samstag kastriert wurde- nach genauem Zuschauen selber anfing mitzuhelfen und im Laufe des Samstages volles Teammitglied wurde! Er packte an, wo er gebraucht wurde, fuhr mit, um Hunde abzuholen und zurueckzubringen und half bei Kommunikationsproblemen aller Art. Am Sonntag mussten wir ihn direkt "anweisen", auch mal eine Pause zu machen, er war schier unermuedlich!!!

Weiter beeindruckend fand ich, dass sehr viele Hunde unbedingt zurueck erwartet wurden! Drohungen, uns umzubringen, falls der Hund nicht zurueck gebracht wuerde, sahen wir als positiv an, denn es steht in krassem Gegensatz der Einstellung vieler Dorfbewohner "macht nix (wenn der Hund stirbt), dann kommt eben ein anderer Hund", die mir persoenlich immer sehr zu schaffen macht... oder bringt ihn aber nur zurueck, wenn er auch wieder ganz gesund wird, sonst wollen wir ihn nicht mehr" (z.B. bei verletzten Tieren).
Viele Hundebesitzer, auch Kinder, kamen nachsehen, teils mehrmals, ob der Hund schon nach Hause kann.

Dass die meisten Hunde in schlechtem Zustand waren, verfloht, verwurmt, schmutzig, manchmal mager (aber oft tatsaechlich nichtmal!) muss man einfach in dem Zusammenhang betrachten, dass die meisten Menschen nicht besser dran sind! So ziemlich alle waren spindelduerr und schmutzig... ein Junge hatte ein geroetetes Auge, das auch nicht behandelt wurde. Wie soll man dann erwarten, das sie ihre Hunde besser versorgen? Und wovon?

Natuerlich gab es auch Leute, die ihre Hunde vor uns versteckten. Aber auch mitten in der Stadt muessen wir ja oft betteln, die Hunde kastrioeren zu duerfen - wieso sollte es hier anders sein...

Wir fassen ins Auge, in Zukunft dort oefter aktiv zu werden, vielleicht ein Wochenende pro Monat wie jetzt direkt vor Ort. Oder immer wieder Hunde abholen, kastrieren und zurueckbringen. (Wie auch immer, Bedarf besteht noch mehr als genug, und durch eure Hilfe haben wir auch die Mittel dafuer!) Vielleicht waechst dann auch das Vertrauen?

Alina und auch andere haben bergeweise Bilder gemacht, die bekommt ihr natuerlich auch!

Liebe Gruesse, Miri



16. Juli 2012:

Zwischen 14-15 Juli hatte NUCA eine Sterilisationskampagne bei Pata-Rat, wo 131 Tiere sterilisiert wurden. Alle wurden auch entwurmt, geimpft und markiert. Die meisten waren Hundinnen, aber auch 8 Katzen. Nebenbei haben wir auch gebissene Hunde behandelt, eine alte Fraktur die operiert wurde und andere Krankheiten. Unser Uberraschungspatient war eine Ente.

Wir bedanken uns herzlich bei den Vereinen Dinas Ark, Zerfhonden Romanie, Fellchen in Not und Menschen fuer Fellnasen, ohne deren hilfreiche Unterstuetzung wir die Kampagne nicht haetten durchfuehren koennen.

Wir sagen nochmals DANKE den Arzten die operiert haben, unseren Volontaeren und allen die mitgeholfen haben, speziell Florin, ein Bewohner aus Pata-Rat, der schon von ersten Tag ein Mitglied unseres Teams wurde. Nuca moechte die Aktion von Pata-Rat fortsetzen. Vielen Dank!

Alina, im Namen von NUCA Anima Welfare
 



7. Juli 2012


Dank Ihrer Hilfe konnte auch im Juli eine Menge Futter nach Cluj gebracht werden. Vielen herzlichen Dank!

 









Juni 2012:

...und wieder ein erfolgreicher Spendentransport :-)))!













Mai 2012:

Pflegestelle Cojocna - Rumänien...

...und warum es gerade auch für die Hunde dieser Pflegestelle wichtig ist, hier ein warmes Plätzchen zu finden.

Hallo, Ihr Lieben,

einiges solltest ihr meiner Meinung nach über die Pflegestelle in Cojocna wissen.
Frau Maria lebte ursprünglich in der Stadt, in einer Wohnung - aber dort war sie unzufrieden, denn sie konnte nur sehr begrenzt Tieren helfen.
Also zog sie aufs Dorf.
Seitdem ist sie unermütlich aktiv und für uns eine unersetzliche Pflegestelle geworden! Sie nimmt immer auf, Grenzen kennt sie dabei keine - sie würde bis zum Umfallen weitermachen. Es ist eher so, dass wir ihr Grenzen setzen und zeitweise einfach nicht mehr an sie appellieren, wenn wir das Gefuehl haben, dass sie bald nicht mehr kann...
Die Tiere bei Frau Maria haben es gut, sie alle werden geliebt und umsorgt.

Natürlich fällt es Frau Maria schwer, ihre Schützlinge herzugeben, aber genauso schmerzt es sie, wenn sie meint, dass sich für einige ihrer Schätze keiner interessiert... Sie weiss ja, dass sie es in ihrer eigenen Familie noch besser hätten!

Deswegen, bitte, helft mit, dass die "Rotation" in dieser tollen Pflege stelle nicht zum Stillstand kommt! --- Andere Pflegestellen nehmen einmal, oder manchmal auch einige Male ein Tier auf, dann verlieren sie die Lust oder wollen eine Pause - aber Frau Maria ist seit Jahren pausenlos im Einsatz! --- Etwas besseres können wir uns nicht wünschen!

Im Namen von NUCA Animal Welfare,

Miri

 

Spenden auf dem Weg, der nächste Hilfstransport steht an :-):










 

 

 


April 2012:

"Nuca´s" Veranstaltung "Hundetag 2012 - Kampagne Sei Mensch"

Die Aufklärungskampagne des rumänischen Tierschutzvereins "Nuca" fand am 7.04.2012 statt und erfreute sich einer großen Resonanz!

 



     

      

      

      


Unsere Miriam und Iuliana stehen Rede und Antwort :-)


     

      

      

      

      

      

     

      

      

     

      

      
 



Anfang Februar 2012:


Geschenke aus Deutschland für die etwa 10jährige Netty und ihre drei Mädchen :-). Sie kommen aus der "Ecarisaj" und sind nun vorerst gut in einer Pension in Cluj untergebracht.

 


Für die stolze Mama und ihren Nachwuchs haben wir ganz tolle Familien gefunden, wenn die Kleinen alt genug sind können sie ausreisen!




Mitte Januar 2012:

Die "beiden Kurzen", Mami und Sohn, sind zwar schon bei uns in Sicherheit, aber wir möchten Ihnen dieses süße Video (click auf das Bild) der beiden aus Rumänien nicht vorenthalten :-)...

 

Im Vordergrund Popi, der Sohn, hinten Mami Lotte, die nun bei uns wohnt!

 




12. Januar 2012:

Zeilen, die zu Herzen gehen, Zeilen die traurig stimmen... und so wahr sind...

Unsere liebe Elfy hat ihre Gedanken zu Alina des Vereins "Hearts for dogs" und ihrem Tierheim in Bukarest nieder geschrieben, welches 2013 geschlossen werden muss...

Der Countdown läuft: wir sind bei 1

Hallo liebe Fellchenfreunde,

- Sie hatten das Glück und fanden in ihrer Furcht und
Verzweiflung
eine junge Frau, mit großem Herzen, die bereit war zu helfen.

- Aus struppigen, mageren, ängstlichen Fellchen,
mit trüben, hoffnungslosen Augen, wurden, man glaubt es kaum, anhängliche, verschmuste und verspielte Fellchen, mit schönem Fell und leuchtenden Augen!!!

Fellchen, die Besucher voller Freude empfangen, kuscheln und ganz aufgeregt beschnüffeln.

- Sie geht jeden Tag zu den Hundehütten, die langsam verfallen...

JA, aber auch, weil dieser Platz bald nicht mehr existieren wird.

- Sie füttert, streichelt, tröstet- und schon laufen wieder, wie so oft in der letzten Zeit, dicke Verzweiflungstränen über ihr Gesicht.

"Ich versuche wirklich alles, Dir zu helfen,
flüstert sie und drückt das Gesicht in das Fell. Es dauert bestimmt nicht mehr lange, dann findest auch Du Deine Familie."

- Er schaut sie mit großen Kulleraugen an,
ja, Dir vertraue ich!
Du warst immer gut zu mir.
Es wird sicher alles gut, (scheint er mit seinen Augen zu sagen).

- Sie schluchzt - und der verdammte Knoten in der Brust will
sich nicht lösen.
- Sie ist eine junge Tierärztin in der Hauptstadt Rumäniens.

In Bukarest.

- Und das hier ist keine Geschichte aus einem Groschenroman
sondern die, von Alina und den Fellchen in Bukarest.

- Alina leidet seelisch und körperlich, weil das "Tierheim" 2013 geschlossen wird!!!

Und es gibt keine Chance mehr, das abzuändern !!!

Ganz besonders schlimm wird es für die alten Fellchen.

Sandra, Sally, Hazel, Jody, Pandel, Chorus, Alby, Philadelphia,

Hoffen auf Dich!

Neben den Welpen und anderen Fellchen fallen sie nicht auf.

Es ist wie bei den Menschen,

die Alten will niemand.

Sie hoffen, auf eine Familie.

Wer gibt ihnen eine Chance,
die letzten Jahre doch noch, in einem kuscheligen Körbchen
zu entspannen und die Liebe einer Familie kennen zu lernen?

Insgesamt warten bei Alina noch ca. 70 Fellchen!!!

Der Countdown läuft, bei 12 ist Schluss.

Ich grüße alle Fellchenfreunde - und hoffe.

Herzlich Elfy
 





Februar 2012


Dank Ihnen sind unsere Schützlinge fürs Erste versorgt ;-)

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern, die dies hier ermöglicht haben!

Gerade bei den derzeitigen Temperaturen in Rumänien sind die Tiere dringend auf unser aller Hilfe angewiesen.

Bitte helfen Sie den Tieren auch weiterhin.




       

       

      

      

 




11. Januar 2012:

Sieg in Rumänien - das Gesetz zur Tötung der Strassentiere wurde für nichtig erklärt, da die Einschläferung von Tieren ohne klare medizinische Kriterien verfassungswidrig ist!

Tierschützer in ganz Rumänien sind ausser sich vor Freude, und wir hier erst recht :-)!!!

Hier ein Video und ein Brief von Carmen Arsene, einer hoch angesehenen Tierschutzaktivistin in Rumänien:

Dear all,

with 8 votes (and only one vote against) PL 912 for management of dogs by euthanasia has just been declared UNCONSTITUTIONAL because the Articles 7 and 8 - that speaks about under what conditions can be make euthanasia and also adoption are unconstitutional. It means, in the absence of clear medical criteria, EUTHANASIA IS UNCONSTITUTIONAL.
Therefore, the Constitutional Court sends the law back to the commissions in Parliament!

Our materials containing the legal counters have been taken into consideration and the members of the Constitutional Court have proved they are not corrupt!

Your protests sent to the Constitutional Court, your whole work in Romania have been and are of incontestable help, showing to them they are always monitorised and warned! Thank you very much for that!

Let’s hope the future will be for strays like today is!

Sincerely

Carmen Arsene

<Seitenanfang>

 

 

gpEasy-Theme simplicity 1.5 by syndicatefx