Leonie von "Hunde aus Rediu"

Geschlecht: weiblich
kastriert: ja
Rasse: Mischling
Geboren: etwa 2017/2018

Größe: ca. 43-45 cm/19,6 kg
Charakter/Eigenschaften: siehe Beschreibung
Verträglichkeit mit Katzen: ja
Behinderungen/Krankheiten: keine
Besondere Merkmale: keine

Aufenthaltsort: Pflegestelle in 79289 Horben

 

 

 

20.12.2020 – Leonie hat ihr eigenes Körbchen bezogen.

 

 

 

Fotogalerie von Leonie

 

 

Ihre Pflegemama sagt über sie:

 

Leonie, hier Leni, muss man für sich gewinnen, sie ist sehr zurückhaltend, ihr Vertrauen muss man sich erarbeiten. Sie sieht noch nicht so recht ein, warum sie uns Menschen ihre Zuneigung schenken soll. Nach aber gerade mal 5 Tagen haben wir sie schon soweit, uns auch mal mit einem dezenten Schwanzwedeln zu begrüßen.

 

Leni ist jedoch sehr leicht über Futter zu motivieren, wobei ich nicht mit Handfütterung arbeite, denn davon halte ich nichts. 

 

Leni läßt sich ohne Gegenwehr das Brustgeschirr an und ausziehen, verharrt dabei in Starre. Sie hat jedoch schon gelernt sich nach dem Gassi abzusetzen und sich ableinen zu lassen. Dieses Verhalten zeigt sie von ganz alleine.

 

Und nun zum Gassi selber.

 

Im Spazierengehen sieht sie (noch) keinen Sinn. Es ist kalt, es ist nass, es ist insgesamt wohl einfach... unnötig. So blockiert sie auf dem "Hinweg" gerne, und man hat ein kleines, nicht so sehr kooperatives Hundemädel an der Leine. Auf dem Rückweg jedoch hat sie durchaus einen "Heimdrall", so dass sie dann kaum stehen bleibt. Bleibt man selbst stehen, kann es sein, dass sie sich abwartend neben ihr "Leinenende" setzt.

 

Leni ist vom "Leben da draußen" noch überfordert, jedoch ist sie kein Angsthund und auch keine Panikerin. Ihr erschließt sich nur der Sinn von Brustgeschirr, Leine und Gassi bei schlechtem Wetter nicht. Ob es bei gutem Wetter besser wäre, wissen wir leider nicht. Insgesamt ist sie jedoch kein unsportlicher Hund, sie muß nur lernen, dass es draußen einfach viel schöner ist, als drinnen in ihrem kleinen Schneckenhaus. 

 

Sie ist nicht interessiert an unseren Katzen, und hat kein Problem mit den ihr vorgestellten Hunden. Zeigte aber unserem großen Rüden an, dass er sich bitte etwas gentleman liker verhalten solle.

 

Sie ist ganz bestimmt als Zweithund geeignet, aber sicher auch als Einzelprinzessin glücklich.

 

Leni sehe ich aktuell, aufgrund ihrer Unsicherheiten, nicht in einer Familie mit Kindern. Mit jungen Erwachsenen (Jugendliche ab 16 Jahren) schon eher. Diese sollten sich aber dann auch zurück nehmen können und Leni ihre Freiräume ermöglichen.

 

 

 

 

05.12.2020

 

Leonie ist auf ihrer Pflegestelle in Deutschland angekommen.

 

 

23.10.2020

 

 

Auch Leonie mit den süßen Fledermausöhrchen kommt ursprünglich aus Rediu und ist die Mama von Lenia.

 

Leonie ist ein sensibles Mädchen, die gerade dabei ist zu lernen, dass man dem Menschen auch Vertrauen schenken kann, und mit jedem Tag wird sie dabei mutiger.

 

Da sie schon immer friedlich mit vielen anderen Hunden zusammen gelebt hat, zeigt das Seelchen sich auch in der Pension als sehr sanftmütig ihnen gegenüber, so dass sie gut in einen "Mehrhundehaushalt" passt. Dies ist keine Bedingung für ihre Vermittlung, doch würde ihr ein souveräner hündischer Partner an der Seite sicherlich gut tun, und ihr helfen, sich in einer für sie völlig fremden Welt zurecht zu finden.

 

Das Sie, als ihr künftiger menschlicher Partner, dabei natürlich der Hauptakteur sein müssen, steht außer Frage!

 

 

16.10.2020

 

 

 

Juli-August 2020

 

Seit Juli diesen Jahres versorgen Mara und ihr kleines Team von "Petsilvania Animals" Hunde auf einem Gelände, dessen ursprünglicher Eigentümer sich nicht sonderlich für sie interessierte, denn die gehörten ihm angeblich nicht.

 

  An eine regelmäßige Fütterung und Wassergabe, geschweige denn ihre Kastration, war bis Juli somit nicht zu denken.

 

Bevor nun der Eigentümer wechselte, konnte Mara drei Hunde von dort weg holen, die wir Lenia, Lya und Lynn tauften, und sie hier zur Vermittlung vorstellen möchten.

 

Der neue Eigentümer kennt die Hunde und mag sie sehr, er möchte die anderen gerne behalten, hat aber sein Wort gegeben sich von nun an vernünftig um sie zu kümmern und auch alle kastrieren zu lassen.

 

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Daher wird Mara natürlich auch nach deren Kastrationen regelmäßig nach dem Rechten schauen.

 

 

Noch in Rediu

 

 

 

 

 

 

Kontakt: info@fellchen-in-not.de

 

17.08.2020

 

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